Mehr Garantien für die betreuten Personen und Dialog mit den anderen Spitex-Diensten, um stets die optimalen Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Die folgenden Gründe haben BeeCare veranlasst, der ASPS, Association Spitex Privée Suisse beizutreten.
„Bereits seit einiger Zeit wollten wir einem Verband beitreten, um die Möglichkeit zum Austausch und Dialog mit anderen Pflegedienstleistern zu haben. Es ist immer von grossem Nutzen zu wissen, wie andere mit Problemen umgehen, vor denen wir alle stehen“, so Tommaso Gianella, Gründer und Leiter von BeeCare.
Gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme
Im Kanton Tessin ist ASPS mit ungefähr fünfzehn Mitgliedern vertreten und BeeCare hat beschlossen, gemeinsam mit anderen privaten Spitex-Diensten an einem informativen Treffen mit der Tessiner Delegierten, Paola Lavagetti, an einem informativen Treffen teilzunehmen. Hier wurden Arbeitsgruppen für den Austausch unter den verschiedenen Spitex-Diensten ins Leben gerufen.
„Wir sind dem Verband beigetreten, da wir der Ansicht sind, dass die privaten Spitex-Dienste durch einen Verband vertreten sein sollten, um gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden. Ausserdem stellt ein Verband eine Garantie für die betreuten Personen dar“, fährt Tommaso Gianella fort. „Die Betriebe, die häusliche Pflegedienste bieten und zum ASPS gehören, verpflichten sich zur Einhaltung eines ordnungsgemässen Arbeitsvertrags für das Personal und zur Befolgung der Qualitätsprozesse und -systeme gegenüber den Kunden.“
Die Grundlage ist ein Ethikkodex, an den sich der Spitex-Dienst sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber den Familien hält, in denen die Pflegedienstleistungen und gesundheitlichen Dienstleistungen erbracht werden.
Tommaso Gianella weiter: „Es ist wichtig, mit dem Verband einen einzigen Ansprechpartner gegenüber den Behörden zu haben, die uns für unsere Tätigkeit auf dem Territorium befähigen, um den Austausch von Informationen zwischen Behörden und Betrieben zu erleichtern.“
Dank ASPS ist das Problem der Vorschüsse für die Familien gelöst
„Der Nutzen für die Familien, die sich an einen Spitex-Dienst des ASPS wenden, ist, dass die Rechnungen für die Leistungen, die von der eigenen Krankenkasse übernommen werden, dank einer Vereinbarung zwischen dem Verband und den Krankenkassen direkt an die Krankenkassen gesendet werden und die Familien keine Vorschüsse leisten müssen, um dann rückerstattet zu werden“, erläutert der Leiter von BeeCare.
Das ist ein grosser Vorteil für die Familien, der die Bürokratie gerade in einem Moment vereinfacht, in dem die Energien der zu betreuenden Person zu widmen sind.
Mehr Schulungen und mehr häusliche Pflege
Sich mit anderen Spitex-Diensten zu vereinen, ist unverzichtbar, wenn man immer bessere Lösungen für die Anforderungen der Gesellschaft finden möchte.
„Unter den Verbandsmitgliedern besteht angesichts der vielen Anforderungen und Bedürfnisse der Pflegebedürftigen ein starker Wunsch nach Austausch“, so Tommaso Gianella. „Vor dem Hintergrund der wachsenden Anzahl älterer Menschen, aus denen unsere Gesellschaft besteht, möchten wir die Möglichkeiten ausbauen, pflegebedürftige Menschen auch für komplexere Pflegeleistungen zu Hause wohnen zu lassen.
Um dies zu ermöglichen, müssen die technischen Kapazitäten der Spitex-Dienste erweitert werden, damit die Patientinnen und Patienten mit allen notwendigen Behandlungen zu Hause versorgt werden können. Hierzu brauchen wir immer besser geschultes Personal.“
Darüber hinaus ist es gerade in dieser von der Covid-19 Pandemie (hier die Covid-Symptome bei älteren Menschen) gezeichneten Zeit nicht nur angenehmer, weiterhin zu Hause wohnen zu können, statt in ein Krankenhaus zu gehen, sondern dies trägt auch dazu bei, die Übertragung der Infektion zu reduzieren.